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Auslaufendes Angebot
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Studierenden besitzen ein Verständnis physikalischer Zusammenhänge und sind in der Lage, umweltphysikalische Konzepte theoretisch darzustellen und in Experimenten zu verifizieren. Sie kennen grundlegende experimentelle Techniken und Messverfahren sowie verschiedene Methoden der Datenanalyse, die in der Umweltphysik Anwendung finden. Sie können einen wissenschaftlichen Arbeitsprozess sprachlich formulieren, dokumentieren, präsentieren und die Ergebnisse kritisch diskutieren. Die experimentellen Kompetenzen werden im Praktikum vermittelt und überprüft, während im Seminar die theoretische Erarbeitung, sowie die Darstellung und Diskussion physikalischer Zusammenhänge im Vordergrund stehen.
Im Praktikum werden in Kleingruppen unter Berücksichtigung umweltrelevanter Aspekte ausgewählte Versuche durchgeführt, wie beispielsweise:
Wechselstrom (Leistung, Energie, Spannung, Strom, Phase, Standby)
Thermohaus / Wärmedämmung
Photovoltaik
UV(A,B,C)-, VIS- und IR-Strahlung
Optik: Spektren und Lichtquellen
Schall: Ausbreitung / Reflektion / Hörschwelle
Wärmepumpe
Brennstoffzelle
Im Seminar werden die grundlegenden Konzepte der moderne Physik erarbeitet und physikalische Aspekte von umweltrelevanten Themen diskutiert. Dazu werden von allen Studierenden Vorträge erarbeitet und im Seminar vorgestellt. Zu jedem Vortrag ist eine schriftliche Ausarbeitung anzufertigen. Typische Vortragsthemen sind:
Energiegewinnung durch Kernspaltung und Kernfusion
Einfluss energiereicher Strahlung auf Organismen
Photovoltaik
Moderne Spektroskopiemethoden
Treibhauseffekt: Phänomenologie, Ursachen und Modellierung
Wärmepumpen: von der Thermodynamik zur Anwendung im modernen Hausbau
Alternative Energien
Moderne Konzepte im Automobilbau: Hybridfahrzeuge
Physik des Hörens
Einführung in die Physik I (Nebenfach)
Physik-Praktikum I (Nebenfach)
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Im Praktikum werden experimentelle Kompetenzen vermittelt während im Seminar die theoretische Erarbeitung und die Präsentation im Vordergrund stehen.
Modulstruktur: 1 bPr, 1 uPr 1
Portfolio bestehend aus der Vorbesprechung (Antestat) zu und Teilnahme an den Versuchen (in Kleingruppen, in der Regel bestehend aus 2 Studierenden) und testierten Versuchsprotokollen (durchschnittlich zu jedem 2. Versuch). Jeder Versuch beginnt mit einer selbständigen
Vorbereitung der theoretischen und experimentellen Grundlagen. Vor dem Versuch wird in einer Vorbesprechung (Antestat) festgestellt, ob die Studierenden über die für eine sichere Versuchsdurchführung notwendigen Kenntnisse verfügen. Die theoretischen Grundlagen, der Aufbau und die Durchführung des Experimentes, die Messergebnisse, deren Auswertung und Diskussion werden in einem eigenständigen und qualifizierten Protokoll dokumentiert. Die Protokolle werden korrigiert und mit den Tutoren diskutiert.
Seminarvortrag mit schriftlicher Ausarbeitung (28000-35000 Zeichen (ohne Leerzeichen) für den gesamten Text inkl. Abstract und Bildunterschriften zzgl. Abbildungen, Inhalts- und Literaturverzeichnis)
Bisheriger Angebotsturnus war jedes Sommersemester.
Studiengang | Variante | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Umweltwissenschaften / Bachelor of Science [FsB vom 17.08.2015 mit Änderungen vom 01.04.2019 und 01.10.2020] | 1-Fach (fw) | 4. | ein Semester | Pflicht |
Umweltwissenschaften / Bachelor of Science [FsB vom 15.02.2012 mit Änderungen vom 15.04.2013, 28.05.2014, 17.08.2015 und 01.04.2019] | 1-Fach (fw) | 4. | ein Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.