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10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Studierenden beherrschen den theoretischen Hintergrund, der notwendig ist, um bei Schüler*innen Kompetenzen in Geometrie so zu entwickeln, dass tragfähige Grundlagen für spätere Bildungsphasen geschaffen werden. Dabei erkennen sie den Bezug zu geometrischen Fragestellungen aus der Schulmathematik.
Die Studierenden beschreiben und erläutern elementare Formen, Konstruktionen und Symmetrien in Ebene und Raum und operieren damit materiell und mental. Sie durchdringen geometrische Aussagen argumentativ in Begründungen und Beweisen. Sie reflektieren geometrische Abbildungen (insbesondere Kongruenzabbildungen und deren Verknüpfungen), führen sie konstruktiv durch, nutzen sie beim Lösen von Konstruktionsproblemen, beschreiben Symmetrien durch Abbildungen und strukturieren diese mit dem Gruppenbegriff. Die Studierenden erfassen die Bedeutung der axiomatischen Vorgehensweise in der Geometrie. Die Studierenden bestimmen Maße und ihr Invarianzverhalten durch Kongruenz- und Ähnlichkeitsargumente. Sie erklären und nutzen Verfahren der Trigonometrie. Die Studierenden nutzen neue Medien (insbesondere Software zur Darstellung ebener und räumlicher Gebilde) zur Exploration geometrischer Konstruktionen und als heuristisches Werkzeug zur Lösung geometrischer Probleme. Den Kompetenzerwerb in den Grundtechniken des mathematischen Arbeitens, die Fähigkeit zur Anwendung der Methoden, die Präsentations- und Kommunikationsfähigkeit sowie Ausdauer als mathematische Grundkompetenz weisen die Studierenden in den Übungen nach. Das Verständnis der Zusammenhänge und Begriffe wird in der Abschlussprüfung nachgewiesen.
Grundbegriffe der Elementaren Geometrie, Symmetrie, Abbildungstypen und Abbildungsgruppen, Systematik der Verknüpfung kongruenter Abbildungen, Ähnlichkeit und Strahlensätze, Dreiecks- und Viereckslehre, Säulen und Spitzkörper, regelmäßige Vielecke und platonische Körper, Einführung in die Trigonometrie, ausgewählte Problemfelder (wie etwa Mittenvierecke und Parallelepipede), Analogien zwischen ebenen und räumlichen Figuren.
Es sollen Schwerpunkte gesetzt werden aus dem Themenbereich der Grundschule.
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Modulstruktur: 1 bPr 1
Portfolio aus Übungsaufgaben, die veranstaltungsbegleitend und in der Regel wöchentlich gestellt werden, und Abschlussklausur (in der Regel 90 min) oder mündlicher Abschlussprüfung (in der Regel 30 min). Die Übungsaufgaben ergänzen und vertiefen den Inhalt der Vorlesung.
Mitarbeit in den Übungsgruppen (Zweimaliges Vorrechnen von Übungsaufgaben nach Aufforderung. Die Veranstalterin/der Veranstalter kann einen Teil der Übungsaufgaben durch Präsenzübungen ersetzen.)
Nachweis einer ausreichenden Zahl korrekt gelöster Übungsaufgaben (in der Regel 50% der im Semester für das Lösen der Aufgaben erzielbaren Punkte).
Die Abschlussprüfung bezieht sich auf den Inhalt der Vorlesung und der Übung und dient der Bewertung.
Bisheriger Angebotsturnus war jedes Sommersemester.
Studiengang | Variante | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Mathematik / Bachelor [FsB vom 30.09.2016 mit Änderung vom 10.12.2024] | Mathematische Grundbildung: Fach (Grundschule) | 1. o. 2. | ein Semester | Pflicht |
Mathematik / Bachelor [FsB vom 15.02.2012 mit Berichtigung vom 15.07.2013 und Änderungen vom 03.12.2012, 15.09.2014 und 15.12.2016] | Mathematische Grundbildung: Fach (Grundschule) | 1. o. 2. | ein Semester | Pflicht |
Mathematik / Bachelor [FsB vom 15.02.2012 mit Berichtigung vom 15.07.2013 und Änderungen vom 03.12.2012 und 15.12.2016] | Mathematische Grundbildung: Fach (Grundschule) | 3. o. 4. | ein Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.
Mathematische Grundbildung (Mathematik) / Bachelor: Fach (Grundschule)