Paulus ist der erste Theologe, der eine kohärente und umfassende Interpretation des christlichen Glaubens entworfen hat, und seine Briefe bilden das historische und theologische Zentrum des neutestamentlichen Kanons.
Ihre Rezeptionsgeschichte ist paradox:
Die Vorlesung soll eine Einführung in die paulinische Theologie anbieten.
Die Aufgabe der Darstellung ist einerseits, das paulinische Denken zu begreifen, und andererseits, die Relevanz der paulinischen Reflexion für das Verständnis des Christentums und der aktuellen Bedeutung des Wesens und der Aufgabe der Kirche zu zeigen.
Rudolf BULTMANN, Theologie des Neuen Testaments, Tübingen 1948-1953 (jetzt UTB)
Jürgen BECKER, Paulus: Der Apostel der Völker, Tübingen 1989 (jetzt UTB)
Ernst KÄSEMANN, Paulinische Perspektiven, Tübingen 1969 (wichtige Aufsätze)
Aber auch:
Pier Paolo PASOLINI, San Paolo,Torino 1977
Alain BADIOU, Saint Paul. La fondation de l'universalisme. Les essais du Collège international de philosophie, Paris 1997 (= Paulus. Die Begründung des Universalismus, München 2002, sequenzia).
François VOUGA, Moi Paul!, Paris-Genève 2005.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Evangelische Theologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | NT Ia; NT II/1a; NT II/2a | 3 | |||
Evangelische Theologie / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | NT Ia; NT II/1a; NT II/2a | 3 |