Frauengesundheitsforschung ist explizit auf die weibliche Bevölkerung ausgerichtet. Sie nimmt das Geschlechterverhältnis zum Bezugspunkt ihrer Forschungsschwerpunkte und hat ihren Ausgangspunkt in der Frage nach den zu beobachtenden Unterschieden in der Morbidität und Mortalität zwischen Frauen und Männern sowie nach den Faktoren, die diese Unterschiede bedingen bzw. beeinflussen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung integriert die Frauengesundheitsforschung soziale, medizinische, psychologische, ökonomische sowie politische Aspekte von Gesundheit und Krankheit.
Die Veranstaltung greift zentrale Fragestellungen und Aufgaben der frauen- und geschlechterbezogenen Gesundheitsforschung auf, skizziert wichtige Entwicklungsleitlinien und gibt einen Überblick über Aktivitäten, die sich im nationalen und internationalen Kontext der Förderung der Frauen- und Männergesundheit verschrieben haben. Unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Auswirkungen von sozialer Ungleichheit auf die Gesundheit von Frauen und Männern werden Defizite einer mangelnden Berücksichtigung und Sensibilität gegenüber der Verschiedenheit von Frauen und Männern in Forschung und Praxis thematisiert und spezielle Handlungsbedarfe für eine adäquate geschlechtssensible Gesundheitsversorgung und -förderung formuliert.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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einmalig | Mi | 9-10 | T7-220 | 16.04.2008 | Vorbesprechung; Blockveranstaltung findet statt vom 12.-15.6.2008 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Gender Studies / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | Hauptmodul 3.1 | |||||
Gender Studies / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | Hauptmodul 3 | |||||
Gender Studies / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | Hauptmodul 3.3 | |||||
Gender Studies / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | Hauptmodul 3.2 |