Praktiker und Wissenschaftler scheuen sich heutzutage, schonungslos auszusprechen, was sie eigentlich wollen: Menschen verändern. Die einen erhoffen sich von strukturellen und organisatorischen Veränderungen die entsprechende Veränderung des Menschen, die anderen wollen ihre persönlichen Wirkungsmittel, also das, was die Persönlichkeit eines Lehrers, Pädagogen oder Psychologen ausmacht, nutzen, um Menschen zu helfen, also zu verändern oder Menschen zu verbessern, also auch zu verändern. Merkwürdigerweise gilt das aber als theoretisch und moralisch unsauber: Der Mensch verändert sich selbst und den Anspruch zu erheben, Menschen zu verändern, traut sich niemand mehr deutlich auszusprechen. Allerdings: Wenn es um die Verhinderung von Kriminalität oder Drogensucht geht, möchten alle ihre persönlichen und strukturellen Wirkungsmittel einsetzen, um diese abweichenden Verhaltensweisen zu unterbinden.
In der Veranstaltung werden die bekanntesten und wichtigsten Techniken der Veränderung von Menschen gesammelt und kritisch präsentiert.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Erziehungswissenschaftliches Studium für Lehramt | H.B.2 | scheinfähig | |||||
Frauenstudien | (Enrollment until SoSe 2015) | ||||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Enrollment until SoSe 2008) | G.P.4; H.P.4 | scheinfähig GS und HS | ||||
Studieren ab 50 | |||||||
Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler |