Schon seit der Antike beschäftigt die Einbildungskraft (fantasia, imaginatio) die Wissenschaften. Denn ob als Kraft des Fingierens (Fiktion) verstanden oder als grundlegendes Vermögen des Menschen, sich als kulturell handelndes Wesen durch und in Prozessen der Bildgebung, in Symbolen auszulegen - die Einbildungskraft zeichnet den Menschen als Menschen besonders aus.
Das projektorientiert arbeitende Seminar widmet sich zum einen der Theoriegeschichte der Einbildungskraft von der Antike bis in die aktuellen Debatten um die menschliche Kreativität. Zum anderen wird es an den Medien Literatur und Film die historisch besonders bedeutsamen Umbrüche des 18. und 20. Jahrhunderts näher untersuchen, in denen die Leistungen der Imagination und die Welten des Imaginären besonders stark diskutiert worden sind.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Literaturwissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | MaLit4a | 3/7 | ||||
Literaturwissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2009) | MaLit5 | |||||
Literaturwissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2009) | MaLit10 |