Die Seminarteilnehmer verpflichten sich, am Seminartag ein einmaliges, zusätzliches Entgelt in Höhe von 6,00 € (Sonderpreis für Teilnehmende von STUDIEREN AB 50) an das Museum Peter August Böckstiegel zu zahlen. Dies gilt auch im Falle einer Befreiung von der Gasthörergebühr. Kinder haben freien Eintritt.
Erstmals seit 100 Jahren zeigt eine Ausstellung das Werk von Erich Kuithan in seiner westfälischen Heimat. Es ist die Wiederentdeckung eines zu Unrecht wenig bekannten Künstlers, dessen Werk eine Brücke zwischen Jugendstil, Symbolismus und der Moderne des frühen 20. Jahrhunderts schlägt. Als Leiter der Zeichenschule der Carl-Zeiss-Stiftung verbrachte er die Jahre ab 1903 in Jena. Sein wichtigstes
Motiv wurde die Darstellung des Menschen, seine idealistischen Bilder zeigen diesen in Strand- oder Frühlingslandschaften eingebettet oder als Allegorie. Ab 1911 beginnt in Berlin eine neue Phase in Kuithans Werk, er setzt leuchtende Farben in starken Kontrasten ein – beeinflusst durch eine junge Generation von Künstlerinnen und Künstlern. Die Bilder der folgenden Jahre entstehen unter dem Einfluss einer schweren Tuberkulose-Erkrankung. 1917 verstirbt Kuithan im Alter von 42 Jahren.
Die Ausstellung gibt anhand von rund 75 Werken einen Überblick über alle Schaffensphasen des Künstlers, großzügig gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.
Ort: Museum Peter August Böckstiegel, Schloßstr. 109/111, 33824 Werther (Westf.)
Dieser Kurs findet nur dann statt, wenn mindestens 10 Studierende ab 50 daran teilnehmen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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