Diese Veranstaltung ist Teil des Clusters "Einführung ins Medizinstudium – Leben verstehen, Grundlagen erforschen", den Link zum Lernraum finden Sie hier: https://lernraumplus.uni-bielefeld.de/course/view.php?id=10942
Fach/Kompetenz: Biologie in der Medizin
Gruppen: 11-15
- der Amplifikation spezifischer DNA-Abschnitte ''in vitro mittels ''Polymerase-Kettenreaktion
- Bedeutung der Primer und der Polarität für die Wirkung der DNA-Polymerase
- Bedeutung der hitzeresistenten DNA-Polymerase
- diagnostische Bedeutung der Polymerase-Kettenreaktion für den Nachweis von Genmutationen und von molekularen Polymorphismen
- Anwendung von gentechnologischen Methoden am Beispiel von Restriktionsendonukleasen
- Nachweis und Dokumentation von DNA-Fragmenten mittels Agarose-Gelelektrophorese
Eine Voraussetzung zur Teilnahme ist der Besuch und bestandener Test der Vorlesung - Sicherheitsunterweisung am 02.11.
Vorausgesetzt werden zudem die Inhalte des Praktikums-Skripts, das am 12.11. im LernraumPlus erhältlich ist und zum Download bereit gestellt wird.
Im Rahmen des Praktikums können Student*Innen die individuelle Sequenzvariante (Genotyp) des Geschmacksrezeptors TAS2R38 (G-Protein gekoppelter Rezeptor) bestimmen. Mit Hilfe von Polymerasekettenreaktion (PCR) wird ein spezifischer Genabschnitt amplifiziert. Mittels Sequenzabhängiger Spaltung mit Restriktionsendonukleasen wird das Vorkommen eines molekularen Polymorphismus nachgewiesen. Die DNA-Fragmente werden mittels DNA-Gelelektrophorese aufgetrennt und anschließend dokumentiert. Im Selbsttest wird die eigenen Fähigkeit den Bitterstoff 6-n-Propylthiouracil (PROP) zu schmecken, geprüft.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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einmalig | Fr | 12:15-15:45 | R1-D0-100 , R1-D0-105 , R1-D0-106 | 19.11.2021 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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5-I-EINF Einführung in das Medizinstudium | Einführung in die Laborarbeit und Umgang mit Arzneimitteln | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.