Ein kontinuierlich stärker werdender Trend in der aktuellen Sprach- und Grammatikforschung besteht in der Einbeziehung empirischer Forschungsmethoden zur Klärung theoretischer Zweifelsfälle, aber auch zur Entwicklung anspruchsvollerer Theorien über Grammatiken. Korpuslinguistik galt lange als eine Methode, die dem Grammatikforscher keine neuen Einsichten zu liefern vermag, während psycholinguistische Methoden schlicht als irrelevant betrachtet wurden, da Linguisten ja keine Psychologen sind. Im letzten Jahrzehnt wurden diese Vorurteile weitgehend überwunden. Im Seminar werden wir an Beispielen studieren, wie empirische Methoden eingesetzt werden, um neue Einsichten zu gewinnen, die Theoriebildung befruchten und unsere Auffassung über natürliche Sprachen und ihre Regelsysteme bereichern und verändern.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Germanistik / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP1V | 2/5 | |||
Germanistik / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | BaGerP1V | 2/5 | ||||
Germanistik (GHR) / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP1V | 2/5 | |||
Germanistik (GHR) / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | BaGerP1V | 2/5 |