Das hier angebotene Seminar befasst sich mit der sozioökonomischen Dynamik sozialer Integration. Um überhaupt Wirtschaft und Gesellschaft integrativ denken zu können, gehen wir hier von der These aus, dass eine Wechselwirkung zwischen beiden Seiten erhellt werden könnte über eine „Theorie der Bedürfnisse“; das Bedürfnis dient dabei als integrative Klammer, die Wirtschaft und Gesellschaft als ein Verhältnis begreift, in dem sich die psychosoziale Beschaffenheit von Subjektivität schmerzvoll widerspiegelt
Entlang von soziologisch wie sozialpsychologisch zu konkretisierende Leitbegriffe wie Neid, Langeweile, Entfremdung, Hass, Gewalt, Sucht, Angst oder Ohnmacht sollen „falsche“ von vermeintlich „richtigen“ Bedürfnissen geschieden werden, um so einen Blick auf jene sozioökonomischen Bedingungen zu lenken, an denen sich unsere Bedürfnisstruktur – nicht ohne in leidvollen Widerspruch zu geraten – ausrichtet.
Vor Veranstaltungsbeginn werden online Textauszüge zur Verfügung gestellt, die von den Teilnehmenden vorbereitet und im Plenum gemeinsam diskutiert werden sollen.
Fragen zur Lernorganisation und Studienleistung werden in der ersten Sitzung geklärt.
| Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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| Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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| 30-M21 Fachmodul Integration II: Gesellschaft/Wirtschaft Fachmodul Integration II: Gesellschaft/Wirtschaft | Integration Gesellschaft/ Wirtschaft | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.