Diversität und Heterogenität, Soziale und Kulturelle Differenzen sind Strukturbestandteile postmoderner und postkolonialer Gesellschaften. Sie führen zu neuen Umverteilungsprozessen von Reichtum, Teilhabe und Macht, die weltweit eng mit den Intersektionen von Ethnizität, Rasse, Geschlecht, sexueller Orientierung, Klasse, sozialer Stratifikation und Armut einhergehen. Global Social Work versteht die Analyse dieser Prozesse als Folie für die Entwicklung von sozialarbeiterischen und sozialpädagogischen Strategien und professionellen Handlungswegen in Feldern des Sozialen, die von globalen Prozessen beeinflusst sind. Neben sozialen Prozessen spielen Werte und Normen einer globalen Transkultur zunehmend eine Bedeutung ebenso wie die Relokalisierung von Identitätspolitiken. „Interkultur“ bietet hier die methodische Klammer, mit der sozialarbeiterisches und -pädagogisches Handeln die „wrongs“ globaler und interkultureller Prozesse positiv beeinflussen und verändern kann.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Gender Studies / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | Hauptmodul 1; Hauptmodul 1.2; Hauptmodul 4; Hauptmodul 4.2 | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | |||
Interamerikanische Studien / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | MaIAS9; MaIAS10 | 4/8 |