Erziehung kann nach Oelkers (2001) als Moralerzeugung verstanden werden, bei Platon finden wir bereits als Ziel der Erziehung die Tugendbildung. Haben Kinder eine Moral? Gibt es eine universelle "Moral" als evolutionäres 'Produkt'? Oder wird Moral gelernt und damit auch intentional gelehrt? Weiter stellt sich die Frage: Was ist überhaupt "Moral"?
In Erziehungsratgebern und populären Schriften finden wir das "Lob der Disziplin" und vieles über den Sinn von Tugenden und Moral, die Notwendigkeit einer Wertevermittlung, in entwicklungspsychologischen Ansätzen aber auch die Grundlagen einer Moralentwicklung. Das Seminar nimmt diese Diskussionen für die kindliche Entwicklung als grundsätzliches Verhältnis des Zusammenhangs von Moral und Erziehung auf und thematisiert dazu psychologische, philosophische und erziehungstheoretische Ansätze.
Master of Arts: Voraussetzung ist die Zulassung zum Master of Arts Erziehungswissenschaft
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2011) | ME 1.3; ME 1.4 | 3/5 | aktive Teilnahme oder EL u oder EL b | |||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.1.2; H.1.3 |