Das Seminar nimmt zwei zentrale Fragen des Europäischen Privatrechts in den Blick. Zunächst soll es darum gehen, welche besonderen methodischen Anforderungen das europäisch-deutsche Mischrecht, das durch die Umsetzung zahlreicher Privatrechtsrichtlinien entstanden ist, an den Rechtsanwender, aber auch an den Wissenschaftler stellt. Damit zusammen hängt die speziellere Frage nach den Folgen der Vielsprachigkeit des europäischen Rechtsraums. Hier sollen Regelungen und Probleme behandelt werden, die sich aufgrund des Aufeinandertreffens verschiedener Sprachen im europäischen Privatrecht ergeben. Die Teilnahme setzt die Bereitschaft zur Übernahme eines mündlichen Seminarreferats und zur Anfertigung einer schriftlichen Seminararbeit voraus.
Das Seminar wird in der ersten Semesterhälfte im wöchentlichen Rhythmus stattfinden. Die Referate werden dann in einem Blocktermin gehalten (voraussichtlich 14. und 15.7.2006). Die Seminararbeit sollte dann bis zum 29.9.2006 abgegeben werden.
Anmeldung und Themenvergabe ab sofort an meinem Lehrstuhl. Bei großer Nachfrage entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen. Eine Vorbesprechung findet in der ersten Seminarstunde am Anfang des Sommersemesters 2006 statt.
Literaturhinweise und Begleitmaterialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.
Nichtobligatorische zusätzliche Schwerpunktbereichsveranstaltung (Schwerpunktbereich Nr. 3 - Internationaler Handelsverkehr/International Trade). Durch eine schriftliche Arbeit und einen Vortrag kann ein Grundlagenschein nach § 46 Abs. 1 Nr. 4 StudPrO (großer Grundlagenschein) erworben werden, der zugleich Seminarschein (i.S. von § 3 Abs. 1 Nr. 2 der Promotionsordnung) ist.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Rechtswissenschaft mit Abschluss 1. Prüfung (STUDPRO 2007) / Staatsprüfung | (Enrollment until SoSe 2009) | Meth/Grund B; Grundlagenschein gr.; SPB 3: ZusatzVst. | HS |