Dieses Seminar beschäftigt sich aus kommunikationsanalytischer Perspektive mit Formen der Wissensvermittlung. Im Fokus stehen folgende Fragen: Wie lässt sich "Wissen" von Interagierenden empirisch erfassen, wenn wir Leuten eigentlich nicht 'in den Kopf schauen können?' Wie signalisieren Interagierende einander, dass sie etwas (nicht) wissen bzw. (nicht) verstehen? Welche Formen interaktiver Wissensvermittlung gibt es? Diesen Fragen wird anhand authentischer Daten nachgegangen, dafür wird auch ein Einblick in Prozesse der Datenerhebung und -aufbereitung (Transkription) gegeben. Zwar liegt es nahe, hier besonders Schule und Hochschule als Formen institutioneller Kommunikation, in denen Wissensvermittlung besonders relevant ist, in den Blick zu nehmen, allerdings spielt Wissenskommunikation auch in anderen, alltäglichen Situationen oft eine zentrale Rolle. Da überwiegend digital gearbeitet wird, wird darum gebeten, in jede Sitzung eigene mobile Endgeräte (möglichst Tablet, Laptop) mitzubringen. Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 12-14 | U2-113 | 06.04.-17.07.2020 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-GER-PLing3 Kommunikationsanalyse | Arbeitsfelder der Kommunikationsanalyse | Studienleistung
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Studieninformation |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.