Pflanzen sind als Primärproduzenten mit spezifischen, modifizierbaren Syntheseleistungen und ausgeprägter Anpassungsfähigkeit nicht nur landwirtschaftlich, sondern auch biotechnologisch interessant. Gezielte biotechnologische Nutzung von Pflanzen verlangt grundlegende pflanzenphysiologische Kenntnisse, z.B. (1) zur Flusskontrolle in biologischen Systemen, wenn Stoffwechselwege manipuliert werden; (2) zur Mineralernährung und Xenobiotikaentgiftung, wenn Schwermetall- oder organochemisch belastete Böden einer 'Bioremediation' durch geeignete Pflanzen unterzogen werden; (3) zu Toleranzmechanismen, wenn sensitive Arten Resistenz gegenüber Ozon u.ä. erlangen sollen; oder (4) zu den Stoffwechselwegen, wenn Gerste für beigeschmackfreies Bier oder 'ideale' Fette für die Nahrungsmittelindustrie erzeugt werden sollen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Bioinformatik und Genomforschung / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Individueller Ergänzungsber | Wahlpflicht | 3. 5. | 3 | ||
Biologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | Indiv. Erg. | Wahlpflicht | 5. | 3 | |
Biologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | Indiv. Erg. | Wahlpflicht | 5. | 3 | |
Studieren ab 50 |