Die Begegnung mit der Großstadt spielt in der modernen Literatur Deutschlands eine zentrale Rolle. Sie wird meist als ein Schock oder als Provokation erfahren. Die Konfrontation mit einer anonymen Massengesellschaft, die Vielfalt optischer und akustischer Reize, die Beschleunigung des Verkehrs, das als Chaos erfahrene öffentliche Leben überfordern traditionelle Wahrnehmungsweisen und verlangen nach neuen Darstellungsformen. Die schriftstellerische Auseinandersetzung mit den Metropolen forciert daher die Modernisierung der Literatur. Dieser Prozess soll an exemplarischen Romanen untersucht werden.
Zur vorherigen Lektüre empfohlen:
Wilhelm Raabe, Die Chronik der Sperlingsgasse
Rainer Maria Rilke, Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
Alfred Döblin, Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte von Franz Biberkopf
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Deutsch als Fremdsprache und Deutschstudien / Master | (Einschreibung bis SoSe 2008) | MaDaFBM-Germ | 4 | ||||
Deutsch als Fremdsprache und Germanistik / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | MaDaFG-Germ | 3/7 | ||||
Germanistik / Master | (Einschreibung bis SoSe 2008) | MaGer-PB2a; MaGer-GM1 | 4 |