Die Elegie in Rom erlebte nur eine kurze, aber äußerst produktive Blütezeit: Properz, Tibull und Ovid sind ihre Vertreter. Jeder von ihnen ist anders, so daß die römische Elegie sich wohl nicht von einer genau entsprechenden griechischen Gattung herleiten läßt. Außerdem gibt es römische Vorbilder: Welche Rolle spielten Catull und Gallus bei der Entstehung dieser Gattung?
Im Kurs sollen die Werke der drei Elegiker sowie ausgewählte Gedichte Catulls im Detail besprochen werden, wobei u.a. folgende Fragen im Mittelpunkt stehen:
Texte, Übersetzungen und Kommentare sind im Semesterapparat vorhanden.
Zur Anschaffung empfohlen:
P. Ovidi Nasonis Amores, Medicamina faciei feminae, Ars Amatoria, Remedia Amoris ed. E. J. Kenney. Oxford.
Holzberg, N. (2006) Die Römische Liebeselegie. WBG Darmstadt. (nicht die erste Auflage anschaffen)
Nur für Liebhaber:
Tibulli aliorumque carminum libri tres ed. J.P. Postgate, Oxford.
Sextii Propertii Elegiarum Libri IV ed. P. Fedeli. Teubner.
BM 1-3
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 12-14 | C5-141 | 12.10.2009-05.02.2010 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Latein: Die römische Literatur, Kultur und Gesellschaft im europäischen Kontext / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | BaLatPM1 | 2/4/6 | |||
Romanische Kulturen: Sprache, Literatur, Geschichte / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | BaRKL2 | 2/4 | |||
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