Frege gilt als Großvater der analytischen Philosophie und als Vater der Prädikatenlogik. Einige seiner Schriften gehören zu den klassischen Texten der Philosophie der Sprache und der Logik. In diesem Lektürekurs werden wir uns mit sprachphilosophischen Fragen beschäftigen, indem wir Ausschnitte aus Freges wichtigsten Aufsätzen genau unter die Lupe nehmen. Zu diesen Aufsätzen gehören ‚Über Sinn und Bedeutung’ (1892), ‚Über Begriff und Gegenstand’ (1892) und ‚Der Gedanke’ (1918).
Wir werden anhand der Texte zentrale Thesen Freges herausarbeiten und uns mit seinen Argumenten kritisch auseinandersetzen.
Die Grundlage für die benotete Einzelleistung (im BA- und MA of Education-Studiengang) wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Keine.
Gottlob Frege: Funktion – Begriff – Bedeutung, hg. von Mark Textor, 2. Aufl. Göttingen 2007.
Gottlob Frege: Logische Untersuchungen, hg. von Günther Patzig, 4.Aufl. Göttingen 1993.
Zur Vorbereitung empfohlene Literatur:
Wolfgang Künne: Gottlob Frege, in: Borsche, Tilmann (Hg.): Klassiker der Sprach¬philosophie von Platon bis Noam Chomsky, 2. Aufl. München 2001, S. 325–347.
Markus Stepanians: Gottlob Frege – zur Einführung, Hamburg 2001.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Philosophie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | N2 GM | 3 | |||
Philosophie (Gym/Ge als zweites U-Fach) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | N2 GM | 3 | ||||
Philosophie (HR) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | N2 GM | 3 |