Gruppen bestehen aus einzelnen Personen. In Begegnungen zwischen Gruppen begegnen sich (und handeln) deshalb individuelle Personen. Oft allerdings handeln sie eben nicht als Individuen, sondern als Mitglieder ihrer Gruppe (z.B. als Arminenfans, als Ossis, als Studierende), und sie stehen nicht anderen Individuen gegenüber, sondern Vertretern einer anderen Gruppe. Psychologisch wird dieses Phänomen in der Theorie der sozialen Identität erfaßt, die in diesem Seminar erarbeitet werden soll.
Mummendey, A. (1985). Verhalten zwischen sozialen Gruppen: die Theorie der sozialen Identität. In D. Frey & M. Irle (Hrsg): Theorien der Sozialpsychologie. Bd. 2: Gruppen- und Lerntheorien (S. 185-216). Göttingen: Huber.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 8-10 | T2-204 |
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaftliches Studium für Lehramt | G.B.1 | GS | |||||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | G.P.3 | GS | ||||
Psychologie | Nebenfach | G 5 | GS | ||||
Psychologie / Diplom | (Einschreibung bis WiSe 06/07) | G 5 | GS |