221052 Künstlerehepaare (S) (WiSe 2001/2002)

Inhalt, Kommentar

Das Modell einer ehelichen oder eheähnlichen Lebensgemeinschaft von Künstlerin und Künstler soll an Beispielen aus der Bildenden Kunst in deutschsprachigen Raum unter verschiedenen Aspekten analysiert werden. Ein wesentlicher Asekt ist dabei die Rezeptionsgeschichte, die in der Regel dahin tendiert hat, die Leistungen der Frau an traditionellen bürgerlichen Rollenvorstellungen zu messen und über den Partner zu definieren. Bekannte Beispiele sind Gabriele Münter und Wassily Kandinsky, Marianne Werefkin und Alexej Jawlensky, Paula Becker und Otto Modersohn, Charlotte Behrend und Lovis Corinth, Sophie Taeuber und Hans Arp. Offenbar nimmt die Häufigkeit von Künstlerehen nach 1900 zu. Nach den gesellschaftlichen Voraussetzungen dieses Phänomens ist zu fragen.

Literaturangaben

Renate Berger, Ich sehe nichts, nichts als die Malerei. Autobiographische Texte von Künstlerinnen des 18. - 20. Jahrhunderts, Frankfurt a. M. 1988.
Germaine Greer, Das unterdrückte Talent. Die Rolle der Frau in der bildenden Kunst, Berlin 1979.
Bernd Fäthke, Marianne Werefkin. Leben und Werk 1860 - 1938, München 1988.
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Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

Rhythmus Tag Uhrzeit Format / Ort Zeitraum  
wöchentlich Di 14-16 S 4 - 200

Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Geschichte / Lehramt Sekundarstufe I    
Geschichte / Lehramt Sekundarstufe II    
Geschichtswissenschaft (Hauptfach) / Magister    
Geschichtswissenschaft (Nebenfach) / Magister    
Studieren ab 50    

Keine Konkretisierungen vorhanden
Kein Lernraum vorhanden
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Hinweise:
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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
?
Letzte Änderung Räume:
?
Art(en) / SWS
S / 2
Einrichtung
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Geschichtswissenschaft
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1009573