Ausgehend von der städtischen Zunftorganisation und dem damit verbundenen Ausbildungsmodell von Meister und Lehrlingen sollen andere Sozialmodelle der Künstlerausbildung behandelt werden wie die Künstlerakademien, die im 16. und 17. Jahrhundert auf privater und höfischer Basis vor allem in Italien und Frankreich etabliert wurden.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Gewerbeschulwesen, das im Kontext von Gewerbefreiheit und Industrialisierung neue Formen der Professionalisierung im Bereich der bildenden Künste eröffnete. Neue Typen von Schulen und Hochschulen entstanden wie die Kunstgewerbeschulen, die Technischen Hochschulen und schließlich die sog. Einheitskunstschulen als Fusionen von Kunstgewerbeschule und Kunstakademie (Beispiel Weimarer Bauhaus).
Gisela Möller, Die preußischen Kunstgewerbeschulen, in: Ekkehard Mai u. a. (Hg.), Kunstpolitik und Kunstförderung im Kaiserreich, Berlin 1982.
Katja Schneider, Burg Giebichenstein. Die Kunstgewerbeschule ..., 2 Bde., Weinheim 1992 (mit umfangreicher Bibliographie).
Hans Huth, Künstler und Werkstatt der Spätgotik, Darmstadt 1967.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 16-18 | S 4 - 200 |
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Geschichte / Lehramt Sekundarstufe I | |||||||
Geschichte / Lehramt Sekundarstufe II | |||||||
Geschichtswissenschaft (Hauptfach) / Magister | |||||||
Geschichtswissenschaft (Nebenfach) / Magister | |||||||
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