Verfahren der Quantifizierung (Bilanzen, Ratings, Rankings) werden in Fragen der Informations- und Wissensgewinnung immer wichtiger. Medien – sowohl die alten Massenmedien wie die neuen digitalen Medien – lassen sich als Schrittmacher dieser Entwicklung verstehen. So zeigen Massenmedien eine starke Präferenz für zahlenbasierte Darstellungen. Darüber hinaus wenden sie Methoden der Quantifizierung auf sich selbst bzw. ihr Publikum an (Quoten). Und sie verhelfen anderen Bereichen der Gesellschaft, wie etwa der Politik und der Wirtschaft, dazu, mit Hilfe quantifizierender Selbstdarstellungen (Umfragewerte, Beliebtheitsrankings, Absatzzahlen, Kursentwicklungen, Bilanzen) ihre Umwelt bzw. ihr Publikum beobachten, vergleichen und auch bewerten zu können, gleichzeitig sich aber auch für Außenstehende beobachtbar zu machen. Das Internet verstärkt diesen Trend, indem es seinen Teilnehmern nicht nur ungewöhnliche Eingriffs- und Mitwirkungsoptionen bietet, sondern auch erlaubt, die entsprechenden Informations- und Kommunikationsaktivitäten zu vermessen. Im Seminar werden dazu einführende Texte vorgestellt und diskutiert.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
---|---|---|---|
30-M35 Fachmodul Mediensoziologie | 1. Seminar | Studienleistung
|
Studieninformation |
2. Seminar | Studienleistung
|
Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Studieren ab 50 |
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: