Das deutsche Schulsystem kennt weder in der Mittel- noch in der Oberstufe ein Fach »Medienerziehung«, vielmehr soll Medienerziehung anteilig von allen dafür relevanten Fächern betrieben werden. Dabei scheint der Deutschunterricht jedoch besonders prädestiniert für diese Aufgabe zu sein, werden in ihm doch mit Buch, Film, Zeitung usw. schon eine ganze Reihe von Medien thematisiert. Um das sinnvoll tun zu können, bedarf es jedoch vor aller Didaktisierung erst eines medienwissenschaftlichen Grundwissens. Solches will das Seminar mit Blick auf die zukünftige Tätigkeit als Lehrer vermitteln, wobei gegenüber dem immer schon berücksichtigten Film stärker das Fernsehen im Vordergrund stehen soll.
TeilnehmerInnen dieses BA-Profilmodulseminars sollten Fachportal, fachliche Basis und das Orientierungsmodul »Vermittlungswissen« erfolgreich absolviert haben. Kenntnisse aus Teil I werden nicht vorausgesetzt.
Hickethier, Knut: Einführung in die Medienwissenschaft. Stuttgart/Weimar: Metzler 2003. – Achim Barsch: Mediendidaktik Deutsch. Paderborn: Schöningh 2006. – Volker Frederking/Axel Krommer/Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: E. Schmidt 2008. – Andreas Böhm/Andreas Seidler: Mediengeschichte. Tübingen: Narr 2008.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Germanistik / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP3L | 2/5 | |||
Germanistik / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | BaGerP3L | 2/5 | ||||
Germanistik (GHR) / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | BaGerP3L | 2/5 |
AKTIVE TEILNAHME: Teilnahme und Beteiligung an den Seminarsitzungen, Vor- und Nachbereitung der jeweils zu lesenden Texte, Übernahme einer kleineren mündlichen oder schriftlichen Leistung nach Absprache. – Für eine BENOTETE EINZELLEISTUNG darüber hinaus: Kürzeres Referat und Anfertigen einer Ausarbeitung als Zusammenfassung für die Teilnehmer, wobei die Seminardiskussionen und -anregungen berücksichtigt werden sollen. Alternativ ist das Anfertigen einer schriftlichen Hausarbeit möglich.