In der Bemühung den ungleichen Voraussetzungen von Schüler_innen ausgleichend zu begegnen, erfahren unterrichtliche Formate, die dies über die Zusammenarbeit von Schüler_innen erzielen zunehmend an Bedeutung. Mittels der auf Kooperation zielenden Arrangements sollen stabile Rollen und Rollenzuweisungen und die hierüber verbundenen (Status)Differenzen nivelliert werden. Sie gelten insofern nicht nur hinsichtlich des Wissenserwerbs sondern auch im Hinblick auf die Erweiterung sozialer Kompetenzen als hilfreiches Medium.
Innerhalb des Seminars werden die programmatisch auf Gleichheit zielenden Lernformen vor dem Hintergrund der schulischen Strukturlogik betrachtet – u.a. zu einer nichtstillstellbaren Leistungsdifferenzierung in Schule und Unterricht relationiert. Gegenstand ist somit die Frage nach der Begegnung sozialer Ungleichheit in heterogenen sowie peer-mediierten Lernsettings. Über objektiv-hermeneutische Fallrekonstruktionen wird ein Bezug zur Unterrichtspraxis hergestellt und die didaktische Konzeption kritisch reflektiert.
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: http://www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft/bie/faq.html
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 12-14 | H6 | 01.04.-12.07.2019
nicht am: 01.05.19 / 15.05.19 / 12.06.19 / 26.06.19 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BiWi12 Differenz und Heterogenität (Grundschule) | E2: Umgang mit Heterogenität und Differenz in Bildungsinstitutionen | Studienleistung
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Studieninformation |
- | unbenotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
25-BiWi6 Differenz und Heterogenität | E2: Umgang mit Heterogenität und Differenz in Bildungsinstitutionen | Studienleistung
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Studieninformation |
25-BiWi6_a Differenz und Heterogenität | E2: Umgang mit Heterogenität und Differenz in Bildungsinstitutionen | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.