Das Seminar thematisiert die Didaktik des Tastaturschreibens ebenso wie die Chancen, die das digitale Schreiben neben Handschriftlichkeit für den schulischen Deutschunterricht im Rahmen der (Recht-)Schreibförderung bietet. Indem die Studierenden zunächst in vorbereitenden Blockterminen die fachwissenschaftlichen und -didaktischen Grundlagen erarbeiten und anschließend semesterbegleitend einen wöchentlichen Kurs zum Tastaturschreiben an einer Bielefelder Kooperationsschule durchführen, werden im Rahmen des Seminars theoretische Grundannahmen der Schriftspracherwerbs- und Schreibforschung praktisch erprobt.
Die Studierenden erhalten im Kurs die Gelegenheit, als für die Lerngruppe verantwortliche Lehrpersonen selbstständig Unterrichtsstunden zu organisieren und durchzuführen. Eine Nachbesprechung der Stunden gemeinsam mit der Dozentin findet – ähnlich wie in Unterrichtsbesuchen im Referendariat – im Anschluss an die Unterrichtsstunde statt und hat einerseits die Reflexion der konkreten Lehr-Lern-Situation, aber auch die Auseinandersetzung mit dem individuellen Professionalisierungsprozess zum Ziel.
Die unbenotete Prüfungsleistung wird im Seminar in Form einer Theorie-Praxis-Reflexion erbracht. Die Studierenden verfassen hierzu einen Praktikumsbericht, in dem sie die Praxiserfahrung an der Kooperationsschule beleuchten.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BiWi-BPSt Berufsfeldbezogene Praxisstudie | Berufsfeldbezogene Praxisstudie (Praxisphase und vorbereitende und/oder begleitende Veranstaltung) | unbenotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: