Mindestens seit Aristoteles versuchen sich Denkerinnen und Denker und die Wissenschaft mit den verschiedensten theoretischen Ansätzen literarischen und anderen Texten zu nähern. Gleichzeitig legen es immer wieder neue künstlerische und andere Poetiken, Manifeste, Konventionen und Forschungsansätze aus verschiedenen Gründen darauf an, Texte anders entstehen zu lassen oder neu zu betrachten. Das Seminar will dem an einzelnen Beispielen nachgehen und solche Theorien zur Textentstehung und Textinterpretation an der Praxis zu überprüfen. Finden sie beispielsweise bei professionell schreibenden, übersetzenden oder rezensierenden Menschen Beachtung? Wie sieht die konkrete Anwendung im Selbstversuch aus? Ob poetische Verfahren, Kontexttheorien (gerechte Sprache, einfache Sprache), Intertextualität, Produktionstheorien, Rezeptionstheorien, Übersetzungstheorien u. a. – Experimente im Schreiben oder Interpretieren sollen den Praxisgehalt unterschiedlicher Ansätze erproben, und Gespräche mit professionell Schreibenden, Interpretierenden und Lektorierenden zu Gast im Seminar deren Nutzung (oder Irrelevanz) im beruflichen und künstlerischen Kontext eruieren.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-LIT-BM2 Basismodul 2: Literaturtheorie und Ästhetik | Lektüren: Theorie lesen, erproben, kontextualisieren | Studienleistung
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Studieninformation |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
23-LIT-LitBM2 Basismodul 2: Literaturtheorie und Ästhetik | Grundfragen der literarischen Ästhetik | Studienleistung
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Studieninformation |
Literaturtheorie und Methodologie | Studienleistung
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Studieninformation | |
Systematische Fragen der Literaturwissenschaft | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
23-LIT-LitEM Einführungsmodul | Literaturtheoretische Grundlagen | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
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