Eine große Errungenschaft der Mathematik ist die präzise
Formalisierung mathematischer Begriffe und Aussagen. Diese Erkenntnis
erlaubt es, wahre von falschen Aussagen zu unterscheiden und somit
mathematische Beweise zu führen. Der formale Ansatz prägt die
Mathematikvorlesungen an der Universität und folglich unterscheidet
sich der Umgang mit mathematischen Konzepten stark von der
Schulmathematik. Dieser konzeptionelle Unterschied führt häufig dazu,
dass es Studierenden am Anfang des Studiums schwerfällt, sich in die
Denk- und Arbeitsweise der universitären Mathematikausbildung
einzuarbeiten.
Der Vorkurs Mathematik dient zur Überbrückung der Anfangsprobleme.
Anhand ausgewählter Beispiele aus der Analysis und der linearen
Algebra werden mathematische Konzepte und Techniken im Detail
erläutert. Hierzu zählen beispielsweise eine Einführung der
mathematischen Notation, die Definition wichtiger Begriffe, und die
Vorstellung zentraler Beweistechniken. Mithilfe von
Computersimulationen werden wiederholt abstrakte Konzepte illustriert.
In den Übungsgruppen, die nachmittags stattfinden, werden die
gelernten Inhalte durch das Lösen von Übungsaufgaben
— in Gruppenarbeit — vertieft.
Es hat sich gezeigt, dass die Arbeitsgruppen, die sich während des
Vorkurses bilden, oft auch im Studium bestehen bleiben.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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24-B-METH Methodenmodul | Übungen zum Vorkurs | Studienleistung
|
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Einführungs- und Orientierungsangebote | |||||||
Mathematik (Gym/Ge als zweites U-Fach) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Vorkurse | Wahl | 1. | |||
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