250055 Geschlecht, Sexualität und Beratung (S) (SoSe 2024)

In diesem Seminar soll die Bedeutung von Sexualität als Thema von Beratung in unterschiedlichen Feldern ausgelotet werden. Gefragt wird etwa nach Vorstellungen romantischer Liebe als Leitkonzept oder nach Auseinandersetzungen mit vielfältigen Körperkonzepten und sexuellen Bedürfnissen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Neben kritischer Textlektüre sollen in der Veranstaltung Fallvignetten aus Kontexten sexueller Bildung – gerne aber nicht notwendigerweise aus Praxiserfahrungen der Studierenden – zur Grundlage von Übungssequenzen – auch mithilfe digitaler Lernformate – für Beratungshandeln dienen.

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Master of Arts: Voraussetzung ist die Einschreibung im Master of Arts Erziehungswissenschaft im SoSe 2024
M.Ed. UFP: Voraussetzung ist die Einschreibung im Master of Education UFP im SoSe 2024

Literaturangaben

Henningsen, A./ Tuider, E./ Timmermanns, S. (Hg.) (2016): Sexualpädagogik kontrovers, Weinheim
Siemoneit, J./ Verlinden, K./ Kleinau, E. (2023): Sexualität, sexuelle Bildung und Heterogenität im erziehungswissenschaftlichen Diskurs, Weinheim
Weinhardt, M. (2023): Persönliche Beziehungen und digitale Dinge. Das Beispiel Beratung. Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (5), 35-53