Die Tierethik ist ein Teilgebiet der angewandten Ethik, welches sich mit moralischen Fragen im Zusammenhang mit unserem Umgang mit nichtmenschlichen Tieren beschäftigt. Dabei geht es primär um die Frage, welcher moralischer Status Tieren zukommt, und ob (und wenn ja in welcher Form) Praktiken wie die Nutz- und Haustierhaltung, medizinische Tierversuche und das Töten von Tieren in der Jagd ethisch rechtfertigbar sein können. In diesem Seminar werden wir einige der wichtigsten tierethischen Positionen kennenlernen und kritisch diskutieren. Dabei wird der Fokus auch insbesondere auf der Form der Begründung der jeweiligen Position liegen. Anhand des Beispiels von utilitaristischen, deontologischen und tugendethischen Ansätzen in der Tierethik bietet das Seminar demnach auch einen einführenden Überblick über zentrale Theorieformen der normativen Ethik.
ACHTUNG: Dieses Seminar ist aufgrund des großen Andrangs teilnahmebeschränkt. Ein Platzvergabeverfahren wird unter allen angemeldeten Studierenden ausgeführt. Studiende, die von einer Härtefallregelug gebrauch machen möchten, wenden sich bitte möglichst bald mit einer Begründung an den Dozenten.
Abschluss des ersten Studienjahres (beide Grundkurse, Philosophischer Einstieg und Philosophisches Schreiben).
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Voraussetzung für die Vergabe von 3 Leistungspunkten ist das Erbringen des schriftlichen oder mündlichen Beitrags im Umfang von maximal 1200 Wörtern bzw. 10-20 Minuten. Die genauen Anforderungen werden zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: