Die Normalitätsvorstellungen die uns sowohl im Alltag als auch in der pädagogischen Praxis begleiten gründen sich nicht aus sich selbst heraus. Was als Normalität oder soziale Norm Geltung erlangt, gründet sich in unterschiedlichen Diskursen und sozialer Praxis und wird dabei fortwährend ausgehandelt bzw. immer wieder neu produziert. Vermittelt über unterschiedliche soziale Techniken und Strategien entfaltet die Konstruktion von Normalität dabei Machtwirkungen. Die Zielsetzung des Seminars ist es, diese Prozesse durch den Nachvollzug ihre Historizität der Selbstverständlichkeit zu entkleiden und zu ergründen, inwieweit pädagogische Praxis und erziehungswissenschaftliche Theorie selbst an der Konstruktion von wirkmächtigen Normalitätsvorstellungen beteiligt sind.
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: http://www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft/bie/faq.html
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BE-IndiErg13 Inklusion | E2: Theorie und Geschichte der inklusiven Pädagogik, der Heil- und Sonderpädagogik | Studienleistung
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Studieninformation |
25-ISP1 Grundfragen der Sonderpädagogik und inklusiven Pädagogik | E2: Die Geschichte der Heil- und Sonderpädagogik unter besonderer Berücksichtigung des Förderschwerpunktes Lernen | Studienleistung
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Studieninformation |
25-ISP1_2 Grundfragen der Sonderpädagogik und inklusiven Pädagogik sowie der Heterogenität und individuellen Förderung | E2: Die Geschichte der Heil- und Sonderpädagogik unter besonderer Berücksichtigung des Förderschwerpunktes Lernen | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: