Aus differenzierten Beziehungs- und Kontaktformen zu Gleichaltrigen eröffnen sich für Kinder und Jugendliche unterschiedliche Lebensräume. In diesen werden zahlreiche Bildungs- und Sozialisationsprozesse ausgelöst, die einen bedeutenden Einfluss auf die weitere Entwicklung haben. Welchen Einfluss haben jedoch Peerkontakte in der späteren Biografie eines Menschen und welchem Wandel sind diese ausgesetzt? Mögliche Veränderungen in der Intensität, Formung, Ausrichtung, Funktion und Bedeutung von Peer-Interaktionen insbesondere beim Übergang vom Jugendalter ins junge Erwachsenenalter sollen mit Hilfe eines eigenen quantitativ-empirisch ausgerichteten Forschungsvorhabens untersucht werden. Ziel ist es, im Rahmen der Veranstaltung den gesamten Forschungsprozess (Erarbeitung der theoretischen Grundlagen, Fragebogenentwicklung, Dateneingabe, Datenanalyse, Präsentation der Ergebnisse) zu durchlaufen.
Harring, M./Böhm-Kasper, O./Rohlfs, C./Palentien, C. (Hrsg.) (2010): Freundschaften, Cliquen und Jugendkulturen. Peers als Bildungs- und Sozialisationsinstanzen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Erziehungswissenschaft (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | BE 4.2 | Wahlpflicht | 4 | benotet | |
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.2.3; H.3.4 | scheinfähig |