220053 Er kam, sah und siegte? - Caesar im historiographischem Urteil (GSH) (SoSe 2017)

Inhalt, Kommentar

An kaum einer anderen historischen Figur scheiden sich die Geister so wie an Gaius Iulius Caesar. Seine Handlungen und Handlungsspielräume, seine Persönlichkeit und Ziele wurden schon in der Antike diskutiert - und auch in der Moderne reiben sich die Historiker an Caesar. Im Seminar soll es darum gehen, Caesar in unterschiedlichsten historiographischen Annäherungen und Bewertungen kennenzulernen und zu analysieren, wie es zu diesen so unterschiedlichen Bildern von der Verherrlichung im 19. Jahrhundert – dem „Caesarismus“ und Mommsen –, dem Bild als Revolutionär und Außenseiter bis hin zum Getriebenen und zynisch-egozentrischen Machtpolitiker und Massenmörder der Gallier kommen konnte. Der Fall Caesar soll damit Ausgangpunkt sein, um die Frage zu diskutieren, wie Historiker ihre Urteile bilden und begründen und welchen Platz diese in ihrer jeweiligen Zeit einnehmen.

Literaturangaben

K. Christ, Caesar. Annäherungen an einen Diktator, 1994; T. Mommsen, Römische Geschichte, (versch. Aufl.); M. Gelzer, Caesar. Der Politiker und Staatsmann, 1983 (zuerst 1921); C. Meier, Caesar, 1982; M. Griffith, Hg., A Companion to Julius Caesar, 2009; W. Will, Caesar 2009; W. Dahlheim, Julius Caesar. Die Ehre des Kriegers und die Not des Staates, 2005.

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Modul Veranstaltung Leistungen  
22-2.1 Theoriemodul Grundseminar Historiographie Studieninformation

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Hinweise:
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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Mittwoch, 4. Januar 2017 
Letzte Änderung Zeiten:
Donnerstag, 4. Mai 2017 
Letzte Änderung Räume:
Donnerstag, 4. Mai 2017 
Art(en) / SWS
GSH / 2
Einrichtung
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Geschichtswissenschaft
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90909532