Nach einer Einführung in die historisch-theoretischen Grundlagen der Elektrophysiologie werden Stimulations- und Ableitemethoden vorgestellt, die zur Untersuchung von Sprachprozessen verwendet werden. Im Mittelpunkt stehen hier die Gleichstromstimulation (tDCS) und die Elektroenzephalografie (EEG). Danach werden die Bedeutung der Analyse ereigniskorrelierter Potentiale und die aktuelle Relevanz der Untersuchung von EEG-Oszillationen für die Untersuchung von Kognition und Sprache aufgezeigt. Weiterhin werden wichtige experimentelle Studien zu sprachrelevanten Aspekten dargestellt und deren Aussagekraft im Rahmen von Referaten diskutiert.
Neurophysiologische Methoden
Schomer, D.L. & Lopes da Silva, F.H. (2011). Niedermeyer’s Electroencephalography. Lippincott Williams & Wilkins, Philadelphia, USA.
Luck, St. & Kappenman, E.S. (2011). Oxford Handbook of Event-Related Potential Components. Oxford University Press.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-LIN-MaNL1 Neuroanatomie/-physiologie | Lehrveranstaltung 2 | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Klinische Linguistik / Master | (Einschreibung ab WiSe 09/10) | MKLI1; MKLI7 | 3 | ||||
Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Einschreibung bis WiSe 19/20) | 23-LIN-MaNL | 3 |
Aktive Teilnahme: Stundenprotokolle
Unbenotete Einzelleistung: Referat
Benotete Einzelleistung: Referat und Hausarbeit