Im Seminar beschäftigen wir uns mit der Bedeutung von Familie für ein „gelungenes, gutes Leben“. Ausgehend davon stellen wir uns zuerst der Frage, was als ein „gelungenes“, ein „gutes Leben“ charakterisiert werden kann und greifen dabei auf die Erkenntnisse der Forschungen zum Capability Approach, zur Well-Being und Happiness Forschung zurück. Im ersten Teil des Seminars werden wir damit versuchen uns einen theoretischen Überblick über Fragen zum „guten Leben“ zu verschaffen. Im zweiten Teil des Seminars geht es dann um die Rolle der Familie im Zusammenhang zu einem „guten Leben“ und welche Erkenntnisse sich dazu in empirischen Studien finden lassen. Insbesondere richten wir im Anschluss daran den Fokus auf die moralischen und affektiven Dimensionen von familialen Beziehungen in ihrer Bedeutung für die einzelne Person und die Bildung ihres Selbst.
Für den Erwerb von Leistungspunkten wird die regelmäßige und aktive Teilnahme erwartet, die Beteiligung an der Gestaltung von Sitzungsterminen (z.B. Präsentation Gruppenarbeitsergebnisse oder Kurzreferat) sowie eine Textzusammenfassung.
Master of Arts: Voraussetzung ist die Zulassung zum Master of Arts Erziehungswissenschaft
Honneth, Axel/Rössler, B. 2008. Von Person zu Person: Zur Moralität persönlicher Beziehungen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp./Nussbaum, M. 2000. Woman and human development: The capabilities approach. Cambridge: Cambridge University Press.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Erziehungswissenschaft / Master | (Enrollment until SoSe 2011) | ME 1.1 | 3/5 | aktive Teilnahme oder EL u oder EL b | |||
Erziehungswissenschaft / Master | (Enrollment until SoSe 2011) | ME 1.3 | 3/5 | aktive Teilnahme oder EL u oder EL b | |||
Gender Studies / Master | (Enrollment until SoSe 2013) | Hauptmodul 1; Hauptmodul 1.2 | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | |||
Studieren ab 50 |