Der Wahrnehmung von Pädagog_innen wird in Erziehungs- und Bildungszusammenhängen unterschiedlicher institutioneller Kontexte vielfach eine elementare Bedeutung zugesprochen. Entsprechend wird deren Perzeption immer wieder zum Gegenstand theoretischer und empirischer Analysen der Erziehungswissenschaft. Nicht zuletzt wird die Perzeption der Pädagog_innen wiederholt zu dem zentralen Qualifizierungsvorhaben pädagogischer Praxis. Diese Befunde zum Ausgangspunkt nehmend wird das Seminar in grundlagentheoretischer Perspektive den Blick wie auch dessen Diskursivierung in der Pädagogik in den Vordergrund der Auseinandersetzung rücken. Entlang historischer Perspektiven wird untersucht, wie der Blick der Pädagog_innen in der pädagogischen Literatur thematisch wird und welche Erwartungen an diesen geknüpft werden. Zugleich werden auf Basis von empirischen Studien konstitutive und konstituierende Bedingungen pädagogischer Wahrnehmung untersucht und – auch vor dem Hintergrund ihrer Diskursivierung – gefragt, ob sich spezifische grundlegende Strukturen pädagogischer Wahrnehmung ausmachen lassen.
Master of Arts: Voraussetzung ist die Einschreibung im Master of Arts Erziehungswissenschaft
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-ME1 Allgemeine Grundlagen | E1: (Wissenschafts)theoretische und historische Grundlagen der Erziehungswissenschaft | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Studieren ab 50 |
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