Der Begriff "präattentiv" hat sich, seit er von Neisser (1967) populär gemacht wurde, in der Wahrnehmungsforschung eingebürgert, obwohl eine strikte Trennung zwischen einerseits präatteniver und andererseits attentiver Verarbeitung immer wieder kritisiert worden ist. Ziel der Veranstaltung ist die Beschäftigung mit den als präattentiv bezeichneten Prozessen, die am Anfang des Wahrnehmungsprozesses stehen und die in der Lage sind, bestimmte Einzelreize ("primitives") schnell und oft unbeeinflusst von deren Anzahl, zu verarbeiten. Im Rahmen der Veranstaltung soll die Möglichkeit geboten werden, Einblick in aktuell laufenden Forschungsarbeiten zu nehmen, um z.B. Diplomarbeiten vorzubereiten.
Goldstein, E.B. (2002). Wahrnehmungspsychologie, 2. dt. Aufl. Heidelberg, Berlin: Spektrum Akademischer Verlag.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
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weekly | Di | 16-18 | Unpublished | 19.10.2004-01.02.2005 |
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Frauenstudien | (Enrollment until SoSe 2015) | ||||||
Frauenstudien | (Enrollment until SoSe 2015) | ||||||
Psychologie / Diplom | (Enrollment until WiSe 06/07) | H95 F-01 | nicht scheinfähig HS | ||||
Psychologie / Diplom | (Enrollment until WiSe 06/07) | H89 F-15 | scheinfähig HS |