Ereigniskorrellierte Potenziale (EKPs) werden aus dem Electreencephalogramm (EEG) extrahiert und stellen und eine Kernmethode der kognitiven Neurowissenschaften dar. EKPs sind neuronale Korrelate von kognitiven, motorischen und affektive Prozessen. Sie werden für die Testung neurokognitiver Theorien sowie die Erforschung neurokognitiver Veränderung über die Lebensspanne und in klinischen psychatrischen/neurologischen Populationen verwendet. Im Seminar werden die Grundlagen der Methode vermittelt, die wichtigsten EKP Komponenten aus den Bereichen Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprache, Motorik und Emotion behandelt und aktuelle Anwendungsbeispiele vorgestellt.
Das Seminar setzt Basiswissen der Kognitiven Neurowissenschaften, wie es in einem BSc-Studium der Psychologie vermittelt wird, voraus.
Luck, S. J., & Kappenman, E. S. (Eds.). (2011). The Oxford handbook of event-related potential components. Oxford university press.
Aktuelle Forschungs- und Übersichtsartikel zu spezifischen Seminarthemen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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27-M-E_a Grundlagen und Anwendung: Neurowissenschaften: Affektive Neuropsychologie, Neurokognitive Psychologie und Biologische Psychologie | E.1 Neurowissenschaften | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
E.3 Neurowissenschaften | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Referat oder Hausarbeit sowie regelmäßige und aktive Teilnahme.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: