Nicht nur politische, auch wirtschaftliche Organisationen stehen heute unter (medialer) Dauerbeobachtung. Vor allem große Unternehmen sehen sich in der Öffentlichkeit mit unterschiedlichen, auch nicht-wirtschaftlichen Forderungen bzw. Erwartungen konfrontiert. Wollen sie erfolgreich sein, müssen sie nicht nur ihre Kunden überzeugen, innovative Produkte erwerben zu können, sondern auch der Öffentlichkeit vermitteln, dass diese Produkte beispielsweise umweltfreundlich und zu fairen Löhnen produziert werden. Dieser Legitimationszwang begründet eine ambivalente Beziehung zwischen (Massen)Medien und Unternehmen. PR-Abteilungen der Unternehmen brauchen die Medien, um ein positives Image aufzubauen. Umgekehrt interessieren sich Medien immer auch für Verstöße gegen gesellschaftliche Forderungen. Gerade in solchen Fällen werden sie jedoch von den betroffenen Unternehmen gebraucht, da Image-Krisen sich nur kommunikativ in der Öffentlichkeit bewältigen lassen. Das Seminar dient der Einführung in diese Thematik
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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30-M35 Fachmodul Mediensoziologie | 1. Seminar | Studienleistung
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2. Seminar | Studienleistung
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- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.