Vorhang auf! – Potenziale kultureller Bildung im Spannungsfeld sozialer Ungleichheit und -Teilhabe erproben
In Zusammenarbeit mit einer Institution kultureller Bildung (ein Theaterprojekt) soll „soziale Ungleichheit“ in der Praxisstudie als bedeutsamer sachunterrichtsdidaktischer Reflexions- und Handlungshorizont ergründet werden. Das geschieht sowohl theoretisch aus der Perspektive der Sachunterrichtsdidaktik als auch über eine künstlerisch-ästhetische Zugangsweise, bei der es um die Ausweitung und Erprobung sozialer Erfahrungsräume geht. Ausgehend von konkreten Gelegenheiten, ästhetischen Ausdrucksformen zu entwerfen, sollen dabei vielfältige Möglichkeiten der Reflexion und des Transfers im Hinblick auf professionsbezogene Anforderungen von Sachunterrichtslehrkräften erfahrbar werden.
Anforderungen an sachunterrichtsdidaktische Professionalität im Kontext sozialer Ungleichheit bilden den Referenzrahmen (Vor- und Nachbereitung). Durchgeführt und begleitet wird die Praxisphase in einem außerschulischen Format (Kooperationspartnerschaft mit dem AlarmTheater, Bielefeld).
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BiWi-BPSt Berufsfeldbezogene Praxisstudie | Berufsfeldbezogene Praxisstudie (Praxisphase und vorbereitende und/oder begleitende Veranstaltung) | unbenotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Geplant sind:
1) Ein zweistündiger Termin zur Einführung/ Vorbesprechung (18. Oktober 2022)
2) Eine 5-tägige Blockphase vor Ort bei dem Kooperationspartner AlarmTheater (05.-09. Dezember 2022)
3) Ein vierstündiger Termin zur Auswertung und Reflexion (24. Januar 2023)
Zudem wird für die einführende- und nachbereitende Sitzungen die vorbereitende Lektüre von insgesamt fünf Basistexten vorausgesetzt.