Im Alltag ist es üblich, kollektiven Entitäten eine moralische Verantwortung zuzuschreiben. Dies liegt nahe, wenn wir es mit Übeln zu tun haben, die durch das Zusammenwirken vieler Personen zustande kommen. Aber sind kollektive Entitäten als Träger moralischer Verantwortung geeignet? Macht es dabei einen Unterschied, ob es sich um Institutionen, Gruppen oder unverbundene Aggregate von Personen handelt? Sollte Kollektivverantwortung auf Individualverantwortung zurückgeführt werden – und ist das überhaupt möglich?
Diesen Fragen soll in der Veranstaltung anhand zeitgenössischer (teils englischsprachiger) Beiträge nachgegangen werden.
DIES IST EIN MASTER-SEMINAR.
An diesem Graduiertenseminar, das für den Master Philosophie konzipiert ist, können zusätzlich maximal 10 Bachelor-Studierende der Philosophie teilnehmen.
Diese müssen das Anmeldeverfahren durchlaufen und eine Zusage des Dozenten bekommen haben. Zur Anmeldung senden Sie dem Veranstalter eine E-Mail mit Angabe Ihres Namens, des Fachsemesters, Ihren Vorkenntnissen und einer Begründung, warum Sie an diesem Graduiertenseminar teilnehmen wollen. Sie erhalten rechtzeitig Bescheid, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen dürfen.
Mindestvoraussetzung für den Besuch dieses Graduiertenseminars sind der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses Praktische Philosophie sowie eines Hauptmoduls in der Praktischen Philosophie.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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einmalig | Sa | 9-16 | V4-119 | 05.07.2025 |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.