Primingeffekte, d.h. Effekte, die durch die Voraktivierung semantisch-lexikalischer, morphologischer und phonologischer Einheiten bzw. die Wiederholung grammatischer Strukturen entstehen, werden sowohl in der Sprachplanung als auch beim Sprachverstehen beobachtet. In diesem Seminar werden zunächst die modellbezogenen Grundlagen der Sprachverar-beitung vorgestellt und besprochen, um darauf aufbauend die Erklärungsansätze für Priming in der Sprachverarbeitung aufzuarbeiten. Anschließend tragen wir empirische Befunde zu Primingeffekten (in unterschiedlichen Modalitäten, bei Kindern und Er-wachsenen, sowie bei bilingualen Sprechern, u.a.) zusammen.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Klinische Linguistik / Master | (Einschreibung ab WiSe 09/10) | MKLI6 | 3 | ||||
Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Einschreibung bis WiSe 19/20) | 23-LIN-MaSK1 | 3 |
Die Anforderungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: