HistorikerInnen arbeiten mit der Zeit wie Geographen mit dem Raum – aber was bedeutet Zeit eigentlich für uns? Wie konzeptualisieren wir Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Und welche Bedeutung haben unsere Konzepte für die Art und Weise wie wir Geschichte betreiben? Diesen Fragen will dieses Seminar auf zwei Ebenen diskutieren: In einem ersten Teil besprechen wir zentrale Texte und Konzepte (u.a. Reinhardt Koselleck, Johannes Fabian, François Hartog), in einem zweiten Teil wollen wir versuchen, diese Theorien und Konzepte auf die eigene historische Arbeit anzuwenden. Von jedem Teilnehmer wird erwartet, dass einer der zu diskutierenden Texte vorgestellt wird sowie die Vorbereitung eines kurzen Statements zur Bedeutung von Zeitkonzepten für die eigene Arbeit.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
---|---|---|---|
22-M-4.1 Theoriemodul | Interdisziplinäres Theorieseminar | benotete Prüfungsleistung
|
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: