Außerschulische Lernorte umweht die Aura des "Authentischen", Geschichte könne angefasst, ja gar erlebt werden. Das Lernen von Geschichte gelänge quasi nebenbei, so die landläufige Annahme. Der außerschulische Lernort als Wundermittel. Doch ist dies wirklich so? Im Seminar soll zunächst anhand von verschiedenen Beispielen wie Museen, Gedenkstätten, Archiven, Mittelaltermärkten, Ausgrabungsorten usw. der Frage nachgegangen werden, welche Chancen außerschulische Lernorte für den Geschichtsunterricht bieten, aber auch, welche Schwierigkeiten sich hier auftun. In einem zweiten Schritt sollen eigene Unterrichtsvorhaben entwickelt und im Seminar diskutiert werden.
Folgen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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22-2.3_a_ver1 Modul Fachdidaktik und Inklusion | Praxisseminar Fachdidaktik | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Regelmäßige und vorbereitete, aktive Teilnahme am Seminar. Die Bereitschaft zur eigenständigen Lektüre von Texten und zur Entwicklung eines Unterrichtsvorhabens wird vorausgesetzt.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: