Sind autokratische Regime erfolgreicher in der Bekämpfung der COVID-19 Pandemie als Demokratien? Wie ist zu erklären, dass es in einigen Staaten, in denen Demokratisierung fortgeschritten war, zu Schritten der Entdemokratisierung kommt (und in anderen hingegen nicht)? Mit solchen Fragen befasst sich die Vergleichende Politikwissenschaft, als Subdisziplin der Politikwissenschaft. Sie widmet sich dem Vergleich, u.a. von Staatsformen, Regierungs- und Wahlsystemen, Institutionen oder Policy-Ergebnissen.
In dieser Übung wird die vergleichende Methode anhand der politikwissenschaftlichen Forschung zur internationalen Demokratieentwicklung vertieft. Die Studierenden erlernen ein kritisches Verständnis der vergleichenden Analyse internationaler Demokratieentwicklung unter besonderer Berücksichtigung des jeweiligen Demokratieverständnisses, der Indikatoren und der Messmethoden. Zudem werden Textlektüre und -diskussion, Diskussionsleitung, Präsentation und Gruppenarbeit eingeübt; als Prüfungsleistung wird selbstständig eine Hausarbeit angefertigt.
Die Übung findet als Präsenzlehrveranstaltung statt. Die Texte werden im LernraumPlus zur Verfügung gestellt.
Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Lauth, Hans-Joachim (2010): Vergleichende Regierungslehre. Eine Einführung. Wiesbaden.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mo | 10-12 | X-C3-107 | 10.10.2022-03.02.2023 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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30-M13 Vergleichende Politikwissenschaft/ Public Policy | Vergleichende Politikwissenschaft | Studienleistung
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Studieninformation |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.