Das Berufsfeld Verlag ist zu Recht attraktiv. Als Einstieg in die Praxis und zur Entscheidungshilfe bei der konkreten Berufswahl sind natürlich grundlegende Kenntnisse über Verlagswesen und Buchhandel und erste Praxiserfahrungen sehr nützlich. In diesem Sinn wird das Seminar einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweisen von Verlagen verschiedener Größen und Ausrichtungen im Zusammenhang mit den Mechanismen des Buchhandels geben und dann besonders das Thema Lektoratsarbeit mit zahlreichen Übungen vertiefen. Zum einen geht es also konkret um Strukturen und Arbeitsabläufe in Verlagen, um Aufbau und Situation des Buchhandels, um Vertragsgestaltung und ähnliche Grundlagen der Verlagswirtschaft. In anderen wird daraufhin zunächst die Programmgestaltung in Zusammenhang mit Buchmarketing und Pressearbeit in den Fokus genommen und dann schließlich die Arbeit im Lektorat: Das Lektorat ist Bindeglied zwischen dem Schreibtisch des Autors und dem Druck des Textes, im besten Fall vervollkommnet sich ein Text im Lektorat; eine besondere Herausforderung stellt dabei das Übersetzungslektorat dar. In den meisten Verlagen ist es die zusätzliche Aufgabe des Lektors, aus seiner genauen Kenntnis des Buches heraus auch die Texte zu verfassen, die für das Buch werben sollen: die Vorschautexte, die Klappentexte und Pressetexte. Übungen im Seminar werden deshalb u. a. das Lektorieren von Fremdtexten und das Verfassen von Presse‐ und Klappentexten verschiedener Sorten sein.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-GER-O Berufsorientierung: "Wissenschaft, Öffentlichkeit, Medien" | Praktikumsvorbereitung | Studieninformation | |
23-LIT-LitP9 Kombinationsmodul: Praktische und interdisziplinäre Studien | Praxisorientierte Veranstaltung oder sprach- oder schreibpraktische Veranstaltung | Studienleistung
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Studieninformation |
Praxisorientierte oder Interdisziplinäre Veranstaltung | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.