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STUDIEREN AB 50: Zum Vortrag von Michael Papendick am 26.09.2018 im Rahmen der Vollversammlung

Veröffentlicht am 27. September 2018, 13:45 Uhr

Im Rahmen der Vollversammlung der Studierenden ab 50 referierte Herr Michael Papendick, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Interdisziplinären Instituts für Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld, am 26.09.2018 zum Stand der Erinnerungskultur in Deutschland - regionale und generationale Unterschiede. Er stellte einige Untersuchungsergebnisse des Projekts MEMO vor und diskutierte sie mit den Anwesenden.

Das Projekt MEMO wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gefördert. 

"Das Projekt befasst sich mit dem Konzept der Erinnerungskultur in Deutschland auf verschiedenen Ebenen (u.a. Inhalte, Emotionen, Praktiken und Traditionen). Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, ob und wie sich Erinnerungskultur aktuell in unserer Gesellschaft verändert. So reißt erstens mit dem Versterben der letzten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der direkte Bezug zu den Ereignissen ab, die erinnert werden. Zweitens wird Erinnerungskultur in einer zunehmend heterogenen Gesellschaft immer noch hauptsächlich aus der Mehrheitsperspektive gedacht. Diese und andere Komplexe sollen nicht bloß theoretisch betrachtet, sondern in einer repräsentativen Umfrage auch empirisch geprüft werden."

http://www.uni-bielefeld.de/(de)/ikg/projekte/memoII.html (28.09.2018)

Weitere Informationen zum Projekt und den Projektergebnissen finden Sie hier:


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