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10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Studierenden sollen ausgewählte Konzepte aus Organisations- und/ oder Schultheorien kennen, einordnen, vergleichen und kritisch einschätzen lernen. Sie sollen das Praxisfeld und mögliche spätere Berufsfelder aus der Perspektive dieser Theorien begreifen und in den Zusammenhang des übergeordneten Systems und organisatorischen Rahmens einordnen können. Schließlich sollen sie die Relevanz der Erkenntnisse dieser Theorieperspektive für Qualitätsentwicklung in Bildungsorganisationen erkennen und kritisch einschätzen können.
Im Bereich der Didaktik und Unterrichtsgestaltung lernen sie Konzepte von Lehr-Lernarrangements, -prozessen, Diagnose- und Analyseverfahren kennen und diese einordnen, vergleichen und kritisch reflektieren zu können. Darüber hinaus sollen die Studierenden die Aufgaben- und Anforderungsbereiche von Lehrerarbeit kennen, einordnen, vergleichen und einschätzen lernen. Dies geschieht mit dem Ziel, Merkmale einer guten Lehrerkraft zu kennen und sie einordnen, vergleichen und kritisch einschätzen zu können. Einen besonderen Bereich stellt hier der Professionalisierungsprozess von Lehrerkräften dar, der in doppelter Perspektive Relevanz in der Ausbildung erhält: Hier sollen die Studierenden sowohl Professionalisierungsverläufe und Methoden der Professionalisierung kennen, einordnen, vergleichen und einschätzen lernen als auch eine erste Sicht auf und erste Kompetenzen zur Reflexion und Planung des eigenen Professionalisierungsprozesses erhalten.
Insgesamt soll jedoch nicht nur das Berufsfeld Schule, sondern auch andere pädagogische Berufsfelder angesprochen werden. Die Studierenden erwerben konkrete Handlungskompetenzen, die aufgrund ihrer besonderen inhaltlichen Ausrichtung sowohl als berufsfeldübergreifende Schlüsselkompetenzen als auch als erste Handlungskompetenzen für die eigene spätere Berufstätigkeit im Bildungsbereich angesehen werden können.
Durch eine Modulprüfung in Form eines Kolloquiums, d.h. einer kurzen mündlichen Prüfung, werden darüber hinaus Schlüsselkompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, die Befähigung zu selbstgesteuertem Lernen, Präsentations- und Visualisierungskompetenzen sowie, durch den reflexiven Anteil, persönliche Bewertungs- und Selbstreflexionskompetenzen gefördert.
Zu Element 1 gehören die Themen:
Zu Element 2 gehören die Themen:
Zu Element 3 gehören die Themen:
In der Modulprüfung sollen die Studierenden eigenverantwortlich eigene inhaltliche Schwerpunkte und das Gelernte in den Kontext des persönlichen Studienverlaufes oder Berufsziels setzen. Nach einem Vorgespräch bereiten sie sich im Selbststudium auf das Kolloquium vor.
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Modulstruktur: 3 SL, 1 uPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
E1: Organisationstheorie und Schultheorie
(Seminar o. Vorlesung)
Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc. Für alle Studienleistungen gilt, dass schriftliche Beiträge im Umfang von höchstens 1200 Wörtern und mündliche Beiträge im Umfang von höchstens 20 Minuten verlangt werden. |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrende der Veranstaltung
E2: Didaktik, Unterricht, Lehrerhandeln und -professionalisierung
(Seminar o. Vorlesung)
siehe E1 |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrende der Veranstaltung
E3: Unterrichts- und/ oder Schulentwicklung
(Seminar o. Vorlesung)
siehe E1 |
siehe oben |
siehe oben
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Die modulspezifischen Kompetenzen werden in Form eines 15minütigen Kolloquiums nachgewiesen. Dieses Abschlussgespräch beinhaltet einen fachlichen, sowie einen Teil zur Reflexion des persönlichen Studienverlaufs. Es kann auch in Gruppen abgehalten werden. Die Prüfungszeit pro Person bleibt die gleiche.
Die Studierenden stimmen sich mit einem Lehrenden/ einer Lehrende der Elemente 1 bis 3 als PrüferIn für das Kolloquium ab, sobald mindestens eines der Elemente 1 bis 3 abgeschlossen ist. Im Vorfeld werden der organisatorische Rahmen der Prüfung besprochen und dabei insbesondere Hinweise zu den Anforderungen des reflexiven Teils gegeben. Insgesamt soll in der Prüfung ein Überblick über alle Elemente des Moduls gegeben werden können. Falls zum Zeitpunkt des Kolloquiums noch nicht alle Elemente studiert sind, geben die Studierenden einen intensiven Ausblick.
Weitere Informationen zur Individuellen Ergänzung finden Sie hier unter:
http://www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft/bie/studiengaenge_ie.html
Bei diesem Modul handelt es sich um ein eingestelltes Angebot. Ein entsprechendes Angebot, um dieses Modul abzuschließen, wurde bis maximal Wintersemester 2017/18 vorgehalten.
Bisheriger Angebotsturnus war jedes Semester.
Studiengang | Profil | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Erziehungswissenschaft - Angebote für den Individuellen Ergänzungsbereich / Individueller Ergänzungsbereich im Bachelor [] | 1. o. 2. o. 3. o. 4. o. 5. o. 6. | ein oder zwei Semester | Wahlpflicht | |
Individueller Ergänzungsbereich – Allgemeine Angebote / Individueller Ergänzungsbereich im Bachelor [] | Fakultät für Erziehungswissenschaft | 1. o. 2. o. 3. o. 4. o. 5. o. 6. | ein oder zwei Semester | Wahlpflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.