'Aliasadressen' sind ein in 2016 eingeführter, neuer Teil der vielgenutzten E-Mailverteilerdienste des BIS. Sie sind Pseudonyme für studentische Mailadressen, die für die Nutzung durch Lehrende und z.B. PrüfungsamtsmitarbeiterInnen im eKVV angezeigt werden können, OHNE dass die persönlichen Mailadressen der Studierenden preisgegeben werden müssen.
Sie wurden zuerst gebraucht um in den ins eKVV und Lernraum integrierten LernräumenPlus E-Mailkommunikation anbieten zu können. Die Aliasadressen sorgen dafür, dass Dienste wie der LernraumPlus die im BIS vorliegenden Informationen ebenfalls nutzen können, ohne dass die im eKVV hinterlegten Mailadressen der Studierenden weitergegeben werden müssen.
Eine Aliasadresse hat dabei diese wesentlichen Eigenschaften:
idm_12345678@ekvv.uni-bielefeld.de
. 12345678 steht dabei für einen individuellen, zufällig erzeugten WertStudierende werden bei der Nutzung des eKVVs dazu aufgefordert, eine Mailadresse zu hinterlegen. Dabei wird zugesichert, dass diese persönliche Adresse
Ein wesentlicher Grund für die Einführung der Aliasadressen war das Ziel diese Zusagen auch dann aufrechterhalten zu können, wenn es notwendig ist integrierten Systemen wie den LernräumenPlus eine Nutzung der studentischen E-Mailadressen zu ermöglichen. Die Aliasadresse leitet an sie geschickte Mails an die aktuell im eKVV freigeschaltete E-Mailadresse weiter.
In den eKVV eMaileinstellungen wird das aktuelle Alias angezeigt.
Im eKVV können Sie sich unter den Maileinstellungen durch den Button "Aliasadresse wechseln" jederzeit ein neues Alias generieren. Es kann danach ein paar Minuten dauern, bis die Änderung in angeschlossenen Systemen wie dem LernraumPlus angekommen ist.
Da sich das Alias grundsätzlich wie eine normale eMailadresse verhält kann man es prinzipiell auch direkt an andere Personen oder Dienste weitergeben. Wichtig ist hier zu beachten, dass die Aliase für die hochschulinterne Kommunikation entwickelt wurden und z.B. nach der Exmatrikulation ihre Funktion verlieren.
Lehrende können im eKVV in ihren Teilnahmelisten die Aliasadressen ihrer TeilnehmerInnen sehen. Siehe dazu die Seite 'Kommunikation mit Studierenden’.
Das Alias erlaubt wie beschrieben zunächst keinen Rückschluss auf die Person und die eMailadresse, zu der es gehört. Sobald Sie aber auf eine an Sie über ein Alias geschickte E-Mail antworten, wird nicht mehr die Aliasdaresse, sondern die persönliche Adresse aus Ihrem Mailprogramm als Absenderadresse angezeigt. In den meisten Fällen wird dann der Absender erfahren
Bei einer persönlichen Ansprache etwa von Lehrenden ist der erste Punkt nicht weiter problematisch, da das Alias ja vom Absender ausgewählt wurde um genau Sie zu erreichen. Wenn Sie hingegen vermeiden möchten, dass die im eKVV eingetragene E-Mailadresse bekannt wird, dann müssen Sie von einer anderen Adresse aus antworten. Einfacher ist es dann, im eKVV gleich eine Adresse zu verwenden, die Sie für geeignet für die persönliche Kommunikation mit z.B. Lehrenden halten.
Auch für Mitarbeiter/innen werden Aliasadressen angelegt, allerdings nur, wenn Ihnen im PEVZ eine Uni-ID zugeordnet ist.
Es gibt heute keine Möglichkeit für Sie das vergebene Alias einzusehen oder zu ändern. Dies wird nach der Öffnung des Zugangs zum öffentlichen eKVV für den BIS Mitarbeiterzugang über die Sicht möglich sein, die heute nur den Studierenden zur Verfügung steht.
An die Aliasadresse geschickte eMails werden an die im PEVZ für Sie eingetragene Adresse weitergeleitet. Wenn Sie gleichzeitig auch Studierende/r sind, so wird die im eKVV von Ihnen freigeschaltete eMailadresse bevorzugt.