Jedes Wintersemester
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Das Modul soll die Studierenden mit grundlegenden Arbeitstechniken der Bild- und Kunstgeschichte vertraut machen und legt dabei einen Schwerpunkt auf die angemessene Erschließung von Gegenständen der Bild- und Kunstgeschichte:
Die "Bild- und kunsthistorische Orientierung" verbindet die Darstellung größerer bild- und kunsthistorischer Zusammenhänge der Vormoderne mit exemplarischen Objektanalysen und führt in relevante Forschungsdiskussionen ein. Die Veranstaltung kann in unterschiedlichen Lehr- und Lernformaten nach Maßgabe des/der Lehrenden abgehalten werden (als Vorlesung, Lektürekurs, Übung, angeleitetes Selbststudium oder als Mischform).
Das Grundseminar I führt exemplarisch anhand von Schlüsselwerken verschiedener Epochen und Gattungen in grundlegende bild- und kunsthistorische Arbeitsweisen ein. Im Zentrum stehen dabei die Beschreibung und Analyse von Bildern, Artefakten und Kunstwerken. Das Seminar vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Epochen, Gattungen, künstlerischen Techniken und Grundbegriffe der Bild- und Kunstgeschichte; es macht die Studierenden mit Grundlagen der christlichen und profanen Ikonographie vertraut und übt die Arbeit mit zentralen wissenschaftlichen Hilfsmitteln (Lexika, Datenbanken, Handbücher) ein. Mindestens eine Sitzung des Seminars soll als Arbeit vor Originalen (in Museen, Kirchen oder Baudenkmälern) konzipiert werden.
Das Grundseminar I wird durch ein Tutorium begleitet, in dem die Teilnehmenden in kleinen Lerngruppen unter der Leitung eines fortgeschrittenen Studierenden in praktischen Übungen die Lehrinhalte des Grundkurses vertiefen. Neben wissenschaftlichen Arbeitstechniken wie der Literaturrecherche sowie dem Lesen, Exzerpieren und Zusammenfassen wissenschaftlicher Texte gilt dabei der Bildrecherche und dem Umgang mit digitalen Ressourcen ein besonderes Augenmerk.
—
—
Da sich die Modulprüfung auf das Grundseminar, der bild- und kunsthistorischen Orientierung und das Tutorium bezieht, ist der Besuch aller Lehrveranstaltungen Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren der Modulprüfung.
Modulstruktur: 1 SL, 1 uPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
---|---|---|
Lehrende der Veranstaltung
Bild- und kunsthistorische Orientierung
(Seminar o. Übung o. Vorlesung o. Vorlesung mit Übungsanteil)
Der Umfang der Studienleistungen, die den Studierenden als Lernkontrolle dienen, beträgt im Durchschnitt 2 Stunden pro Woche (1 LP oder 30 Zeitstunden im Semester). Die Studienleistungen können je nach Art der Veranstaltung, ihrer Inhalte, Unterrichtsformen und schwerpunktmäßig durch sie vermittelten Kompetenzen variieren und z. B. durch Protokolle oder einen Essay (im Gesamtumfang von 8.000 - 10.000 Zeichen, entspricht 4 - 5 Seiten) erbracht werden. Die genaue Festlegung der Form der Studienleistung erfolgt durch die/den Lehrende/n. |
siehe oben |
siehe oben
|
Hausarbeit im Umfang von 20.000 bis 30.000 Zeichen (entspricht 10 bis 15 Seiten). Der Schwerpunkt der Hausarbeit liegt auf einer ausführlichen Beschreibung und -analyse eines ausgewählten Objekts unter Berücksichtigung der relevanten Forschungsliteratur. Unbenotete Leistung (eine Note wird nachrichtlich im Hinweistext des Transcripts dokumentiert).
Studiengang | Variante | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
---|---|---|---|---|
Bild- und Kunstgeschichte / Bachelor of Arts [FsB vom 02.05.2017] | Kernfach (fw) | 1. | ein Semester | Pflicht |
Bild- und Kunstgeschichte / Bachelor [FsB vom 02.05.2017] | Nebenfach (fw) | 1. | ein Semester | Pflicht |
Bild- und Kunstgeschichte / Bachelor [FsB vom 02.05.2017] | Kleines Nebenfach (fw) | 1. o. 3. | ein Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.