


Modul 38-M1-M55_a Grundlagenmodul Musik I
Fakultät
Modulverantwortliche/r
Turnus (Beginn)
Jedes Semester
Leistungspunkte und Dauer
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Kompetenzen
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls haben die Studierenden die Fähigkeit, musikpraktische sowie musiktheoretische Grundlagen weiterzuentwickeln. Sie können Arrangements für unterschiedliche Lerngruppen mit verschieden ausgeprägter Heterogenität planen und umsetzen. Sie kennen Methoden zur weiteren Vertiefung musikpraktischer Grundlagen (z. B. selbstständiges Erarbeiten von Musikstücken) und können diese zielorientiert anwenden.
Die Studierenden haben die Fähigkeit, wissenschaftliche Inhalte der Fächer Kunst und Musik in systematischer Perspektive miteinander in Beziehung zu setzen. Die Studierenden können die Fachterminologie verstehen und in Verständigungsprozessen nutzen. Sie verfügen über ein Methodenrepertoire performativer künstlerischer Konzepte.
Die Studierenden verfügen über praktische Fähigkeiten in unterscheidlichen künstlerischen Verfahren und Medien und können deren Möglichkeiten auch in Bezug auf den schulischen Kontext einschätzen. Sie weisen grundlegende musiktheoretische Kompetenzen in einer Modulprüfung in Form einer Klausur nach. Sie haben musikpraktische Fähigkeiten im instrumentalen und vokalen Bereich.
Lehrinhalte
Seminar Basiskompetenz Musiktheorie: Grundlagen in Musiktheorie, Gehörbildung und Harmonielehre
Instrumental- und Vokalunterricht: Ausbildung der vokalen sowie der instrumentalen Fähigkeiten; Literaturkunde
Seminar Inszenierung/Performatives/Bewegung:
Grundlagen performativer Strategien und szenischer Darstellung mit wechselnden Schwerpunkten (musikalischer Bewegungsimprovisation, Schattenspiel, Schwarzlichttheater, Körper-Raum-Erfahrungen). Besondere Berücksichtigung von Methoden der inklusiven Theaterarbeit und Förderung von Heterogenität in der Spielpraxis.
Systematische Kunst- und Musikwissenschaft:
Einführung in psychologische, soziologische und ethnologische Grundlagen der Künste; Schwerpunkte auf Wahrnehmungspsychologie (Diversität von Wahrnehmungsweisen, Wahrnehmungsprozesse als zentrale Bedingung für das Erleben ästhetischer Erfahrungen) und Ästhetik in vergleichender Perspektive, Anthropologie, Transkulturalität etc.; Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (z. B. Methoden der empirischen Forschung).
Seminar Schulbezogene Musikpraxis:
Schulpraktisches Musizieren unter Berücksichtigung heterogener Voraussetzungen und differenter Interessen (z. B. schulpraktische Percussion, Gruppenimprovisation, Begleitmodelle, Bodypercussion und Vocussion, elementares Musizieren).
Empfohlene Vorkenntnisse
—
Notwendige Voraussetzungen
Bestandene Eignungsfeststellung für Musik
Erläuterung zu den Modulelementen
Modulstruktur: 2 SL, 1 uPr 1
Veranstaltungen
Titel | Art | Turnus | Workload (Kontaktzeit + Selbststudium) | LP2 |
---|---|---|---|---|
Basiskompetenz Musiktheorie | Seminar | WiSe&SoSe | 60h (30 + 30) | 2 [Pr] |
Instrumental- und Vokalunterricht
Der Instrumental- und Vokalunterricht setzt sich in diesem Modul aus folgenden Elementen zusammen:
Der Instrumental- und Vokalunterricht ist im Bachelor für höchstens 6 Semester konzipiert. Die Teilnahme am Instrumental- und Vokalunterricht setzt vor jedem Semester eine verbindliche Anmeldung im ekvv voraus. |
Übung | WiSe&SoSe | 60h (30 + 30) | 2 [SL] |
Inszenierung/Performatives/Bewegung | Seminar | WiSe&SoSe | 60h (30 + 30) | 2 [SL] |
Schulbezogene Musikpraxis | Seminar | WiSe&SoSe | 30h (30 + 0) | 1 |
Systematische Kunst- und Musikwissenschaft | Seminar | WiSe | 60h (30 + 30) | 2 |
Studienleistungen
Veranstaltung | Workload | LP2 |
---|---|---|
Instrumental- und Vokalunterricht
(Übung)
Musikpraktische Präsentation von Ergebnissen in jedem Semester innerhalb des Unterrichts oder in der Musizierstunde: Zum Abschluss des 2. Semesters präsentieren die Studierenden innerhalb einer fachöffentlichen Musizierstunde ein vokales Stück. |
siehe oben |
siehe oben
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Inszenierung/Performatives/Bewegung
(Seminar)
Im Modulelement Inszenierung/Performatives/Bewegung erfolgt eine reflektierende schriftliche Aufzeichnung von Arbeitsphasen inklusive eigener Recherchen zu ausgewählten Werken bzw. Künstlerinnen und Künstlern. |
siehe oben |
siehe oben
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Prüfungen
Organisatorische Zuordnung | Art | Gewichtung | Workload | LP2 |
---|---|---|---|---|
Basiskompetenz Musiktheorie
(Seminar)
Die Klausur hat eine Länge von 45-90 Minuten und überprüft die im Modul und speziell im Modulelement Basiskompetenz Musiktheorie sowie im Modulelement schulbezogene Musikpraxis entwickelten Fähigkeiten und erworbenen Kenntnisse. |
Klausur | unbenotet | 30h |
1
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In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:
Studiengang | Variante | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
---|---|---|---|---|
Kunst und Musik / Bachelor [FsB vom 01.07.2016 mit Berichtigung vom 10.01.2017] | Musik: Fach (Grundschule) | 1. | ein oder zwei Semester | Pflicht |
Automatische Vollständigkeitsprüfung
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.
Frühere Version dieses Moduls
Legende
- 1
- Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
- 2
- LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
- 3
- Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
- 4
- Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe rechtes Menü).
- SL
- Studienleistung
- Pr
- Prüfung
- bPr
- Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
- uPr
- Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
-
- Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.